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Buchstabe P

Psalmen

Der Hirtenjunge und spätere König David war ein hervorragender Dichter solcher Texte. Es sang sie gern und begleitete sich selbst auf einem Saiteninstrument, der Leier. Es sind Gebete und Gesänge des Volkes Israel. Gott als Schöpfer wird in ihnen gepriesen und angerufen. In jedem unserer Gottesdienste wird üblicherweise ein solcher Text gelesen oder auch gesungen.

150 dieser Lobgesänge, Bittgebete und Klagegesänge finden wir in einem Buch des Alten Testaments, das nach dieser Dichtgattung benannt ist.

Für Religionsquiz ist der obige Text so formuliert, dass beim Vorlesen zunehmend deutlich wird, um welchen Begriff es sich handelt. Wurde die Antwort noch nicht gefunden, so stehen Begriffe zur Auswahl:

Hiobsbotschaften Seligpreisungen
Gebote Psalmen

Zusatzinformationen zu Psalmen:

Psalm bedeutet wörtlich: Ein zu einem Saiteninstrument gesungenes Lied. Die biblischen Saiteninstrumente waren Zitter, Harfe, Leier. Die Originalmelodien der Psalmen sind verloren, geblieben sind die Texte - Gebete und Gedichte oder mit neuen Melodien gesungen. In dieser neuen Form sind Psalmen fester Bestandteil der Liturgie unserer christlichen Gottesdienste.

Psalter, das Buch der Psalmen

Der Psalm 23

Da die biblischen Psalmen in besonderer Weise ausdrücken, was Menschen in der Tiefe der Seele bewegt, werden sie bei besonderen Anlässen wie Taufen, Hochzeiten und Beerdigungen gern gelesen und auch immer wieder neu formuliert. So findet man moderne Übersetzungen bekannter Psalmgebete für die Trauerfeier.

Der Psalter - Das Buch der Psalmen

Im Buch der Psalmen, auch Psalter genannt, finden wir die Psalmen. 73 der 150 Psalmen dichtete David als Hirtenjunge und später als König. Weitere Psalmisten sind Mose und Salomo. Von 50 Psalmen sind die Dichter nicht bekannt.

Der Psalm 23

Der bekannteste der 150 biblischen Psalmen

"Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein. Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des Herrn immerdar." (Text der Lutherbibel)

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