katechismus21

» Startseite  » Buchstabe G  » Goldene Regel

Buchstabe G

Goldene Regel

Darunter versteht man diese Forderung: "Alles, was ihr wollt, das euch die Leute tun sollen, das tut ihnen auch." Damit fasste Jesus Christus die christliche Ethik zusammen. Er stellte dieses Gebot im Rahmen der Bergpredigt auf.

Für Religionsquiz ist der obige Text so formuliert, dass beim Vorlesen zunehmend deutlich wird, um welchen Begriff es sich handelt. Wurde die Antwort noch nicht gefunden, so stehen Begriffe zur Auswahl:

Elftes Gebot Goldene Regel
Dogma Gebet des Herrn

Zusatzinformationen zu Goldene Regel:

Die Goldene Regel steht im Matthäusevangelium, Kapitel 7, Vers 12. Wir kennen die Goldene Regel eher in der Form dieses Sprichworts: "Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem andren zu." Auch diese Formulierung stammt aus der Bibel, aus dem Buch Tobit 4,16.

Die Goldene Regel gehört zur allgemeinen menschlichen Ethik. Wir finden sie so auch bei Konfuzius. Auch der kategorische Imperativ des Philosophen Kant entspricht diesem Gebot. Er lautet: Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde!

Goldene Konfirmation « » Goldenes Kalb