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Selbstbekreuzigung

Für Quiz ist der Text so formuliert, dass beim Vorlesen (ohne die Klammern) zunehmend deutlich wird, um welchen Begriff es sich handelt.

Dies ist eine christliche Zeichenhandlung. Obwohl Martin Luther sie selbst praktizierte und empfahl, war sie im Protestantismus weitgehend unüblich geworden. Wie das Besprengen mit Weihwasser und das Niederknien im Gottesdienst gilt diese Zeichenhandlung (die Selbstbekreuzigung) als typisch katholisch.
Katholiken führen diese Zeichenhandlung insbesondere dann aus, wenn sie eine Kirche betreten oder den Segen empfangen. Dabei berühren sie mit der rechten Hand nacheinander die eigene Stirn, Brust, linke sowie rechte Schulter und sprechen: "Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Ist die Antwort noch nicht gefunden, so stehen vier Begriffe zur Auswahl:

Eucharistie Weihe
Kommunion Selbstbekreuzigung

Zusatzinformationen zu Selbstbekreuzigung:
Das Bekreuzigen anderer Personen ist auch in der evangelischen Kirche üblich, z. B. bei der Segnung oder der Taufe. Martin Luther fordert die Selbstbekreuzigung in seinem Kleinen Katechismus: "Des Morgens, so du aus dem Bette fährest, sollst du dich segnen mit dem Zeichen des heiligen Kreuzes und beten."

Siehe auch: Kreuzzeichen

Sekte « » Seligpreisungen